ITVA-Vergleichsprobenahme – Ein „Ringversuch“ für Rammkernsondierungen
Es wurde eine vergleichende Probenahme für Kleinrammbohrungen („Rammkernsondierungen“) durchgeführt, bei der acht Teilnehmer Bohrungen in identischen künstlichen Bodensäulen durchführten. Zwei der vier Schichten der Bodensäulen waren mit MKW kontaminiert. Ein Vergleich von Bodenansprache, Schichtmächtigkeiten und der ermittelten MKW-Gehalte ergab zum Teil erhebliche Abweichungen. Zum Teil wurde der Feinkornanteil des Bodens deutlich überschätzt. Bei allen Teilnehmern kam es zu mehr oder weniger deutlichen Verschleppungen der Schadstoffbelastung. Die Vergleichsprobenahme kann ein Mittel der internen Qualitätssicherung sein, muss aber methodisch noch weiter entwickelt werden.