Infrastruktur- und Flächenentwicklungsmaßnahmen unterliegen dem Anspruch auf nachhaltigen Umgang mit Grund und Boden. Einen Schwerpunkt stellt dabei zunehmend die Reaktivierung brachliegender Flächen in urbanen Ballungsräumen dar. Auf solchen Standorten finden sich in der Regel bauliche Anlagen aus der gewerblichen, industriellen oder militärischen Vornutzung, häufig verbunden mit Kontaminationen des Bodens, des Grundwassers oder der Bausubstanz. Voraussetzung für die Rückführung von Industrie-, Gewerbe- und Verkehrsbrachen sowie freiwerdender militärischer Liegenschaften mit Belastungsverdacht aus der früheren Nutzung in den „Flächennutzungs- Kreislauf“ sind die systematische Erfassung von altlastverdächtigen Flächen/Altlasten und Verdachtsflächen schädlicher Bodenveränderungen/schädliche Bodenveränderungen, die Vervollständigung entsprechender Kataster, Untersuchungen zur Aufklärung der Bodenbelastung sowie gegebenenfalls an die Nachfolgenutzung angepasste Sanierungsmaßnahmen. Für Infrastruktur- und Flächenentwicklungsmaßnahmen bestehen häufig planungstechnische Unsicherheiten bei Rückbau, Sanierung und Baureifmachung. Auf Investorenseite besteht dementsprechend die Forderung nach größtmöglicher Kostensicherheit für die Inwertsetzung.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2005.05.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-10-01 |
Seiten 291 - 296
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