Zu den Zielen der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung gehört es, die tägliche Inanspruchnahme neuer Siedlungs- und Verkehrsflächen bis zum Jahr 2020 auf 30 Hektar/Tag zu reduzieren. Ein wesentliches Instrument zur Reduzierung des Flächenverbrauchs ist die Wiedernutzung brach liegender Gewerbe- und Industrieflächen. Auch zur Steigerung der Standortattraktivität sind die Kommunen an einer Mobilisierung der Brachflächen in vorhandenen, meist schon gut erschlossenen Besiedlungsgebieten interessiert. Bisher ist die öffentliche Hand überwiegend durch Einsatz von Haushaltsmitteln an der Flächenaufbereitung beteiligt. Will man keine wesentliche Einschränkung der vorhandenen Aktivitäten in Kauf nehmen, müssen angesichts leerer öffentlicher Kassen neue Lösungen gesucht werden, um fehlende öffentliche Mittel ersetzen zu können.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2010.06.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-12-06 |
Seiten 279 - 287
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