Für die kostensparende Einbindung natürlicher oder stimulierter Reinigungsprozesse in das Gesamtkonzept einer Sanierung reichen wenige Kernaussagen aus, die jedoch gut belegt sein müssen. Entsprechende Untersuchungsmethoden zum Abbau verschiedener Schadstoffgruppen (z. B. LCKW, BTEX, PAK, MKW) wurden in den letzten Jahren in der Sanierungspraxis erfolgreich eingesetzt und weiterentwickelt. Zehn Methoden zur Untersuchung des Schadstoffabbaus in Altlasten werden im vorliegenden Beitrag näher beschrieben und diskutiert, darunter Isotopen untersuchungen, qPCR-Verfahren, BACTRAPS, Labormikrokosmen, Metaboliten- und Enantiomeranalysen sowie das GC/MS-Screening.
Natural or enhanced attenuation have a key function in many remediation technologies. Consequently, the monitoring of contaminant degradation is crucial for specific tasks of remediation (e.g. site exploration, preparation and success control of stimulated biodegradation, aftercare). However, nature based remediation will only be viable by understanding biological, chemical and hydrogeological processes within a contaminant plume. Appropriate monitoring tools are available to fulfil this challenge. In the past decade, adequate and cost-efficient methods to prove degradation were successfully applied and developed for specific groups of contaminants (e.g. chlorinated ethenes, BTEX, PAH, PHC, micropollutants). Depending on the stage and development of remediation concepts, some methods are more applicable for quantification and characterization of degradation processes. Here, we desribe and discuss ten tools such as isotope monitoring (CSIA), qPCR, in situ microcosms (BACTRAPS), laboratory assays, metabolite or enantiomer analysis, and GC/ MS Screening.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2018.03.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-06-01 |
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