Bei einer Baumaßnahme wurden im Rahmen geochemischer Bodenuntersuchungen im Jahre 2002 erhebliche Belastungen durch PAK in Auesedimenten der Mittelmosel festgestellt. Die Belastung nimmt zur Tiefe hin auf unbedenkliche Gehalte ab. Aufgrund der vorliegenden Analysenergebnisse war – nach erfolgtem Aushub – der „obere Auelehm“ als „besonders überwachungsbedürftiger Abfall“ (Sonderabfall) zu klassifizieren. Durch weitere Untersuchungen galt es die Herkunft der Anreicherungen in den natürlich anstehenden Überschwemmungssedimenten zu klären. Das Projektareal befindet sich auf der rechten Moselseite oberstromig der Mündungen von Saar und Sauer. Es umfasst einen Uferstreifen zwischen der Mosel und einem Fahrradweg mit einer Längserstreckung von ca. 1.000 m bei einer Breite von etwa 30 m. Die topographischen Höhen liegen bei zwischen 131 bis 132 m NN. Das Gelände liegt im Überschwemmungsgebiet und wird mehrmals jährlich überflutet. Als Maßnahme des Hochwasserschutzes sollte durch Tieferlegung und Bau eines moselseitigen Dammes zusätzlicher Retentionsraum geschaffen werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2005.04.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-08-01 |
Seiten 227 - 230
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