DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2015.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-06-03 |
Die chemische Fixierung von Quecksilberhaltigen Abfällen durch Sulfidierung mit anschließender Verfestigung war aus verschiedenen Gründen oftmals nicht erfolgreich. In der Aufbereitungstechnik werden Dithiocarbonate (Xanthate) häufig zur Flotation von Metallen u. a. Quecksilber verwendet. Sie bilden mit verschiedenen umweltschädlichen Übergangsmetallen sehr stabile und wasserunlösliche Komplexe. Versuche zur Flotation von Quecksilber aus Böden mit Kaliumamylxanthat bestätigen dies. Die behandelten Proben erfüllten die Bedingungen der Deponiefähigkeit nach dem US EPA TCLP-Test und bestätigen damit den starken Stabilisierungseffekt des erzeugten Hg(II)-Alkyl-Xanthatkomplexes.
Ausgehend von den rechtlichen Anforderungen an Altlastensachverständige, die sich aus dem Bundesbodenschutzgesetz und den entsprechenden Länderregelungen sowie dem Sachverständigenrecht ergeben, werden typische moralische Dilemmata, denen Altlastensachverständige in ihrer alltäglichen Arbeit ausgesetzt sind, an Fallbeispielen erläutert. Dargestellt werden dabei die Auswirkungen fehlender verbindlicher Qualitätsstandards, Beeinflussungsversuche von Auftraggebern, die rechtlichen und fachlichen Grenzen der Sachverständigentätigkeit, die Pflicht zur wahrheitsgemäßen und vollständigen Gutachtenerstattung, die Problematik wirtschaftlicher Eigeninteressen und das Glaubwürdigkeitsdefizit von Altlastensachverständigen.
Wer bisher noch nicht in Bochum war, hat vielleicht durch den gleichnamigen Song von Herbert Grönemeyer eine gewisse Verbindung zu dieser Stadt. Die Schlagzeilen um die Schließung des ortsansässigen Opelwerkes sind sicher auch noch in Erinnerung. Fast schon traditionell begrüßte die Frühlingssonne, die aber bald vom Nebel eingehüllt werden sollte, die TeilnehmerInnen des ITVA-Symposiums. Das ITVA-Symposium fand nach 1996, 2005 und 2010 bereits zum vierten Mal in Nordrhein-Westfalen statt. Vom 19.–20.03.2015 war die Gastronomie im Stadtpark Bochum Veranstaltungsort, der auf jeden Fall viel mehr hermachte, als der zweckbezogene Name erwarten ließ.
„Soil. The Substance of Transformation“ – unter diesem ambitionierten Titel veranstalteten das Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) und seine Partner vom 19.– 23. April 2015 in Berlin die dritte Global Soil Week. Mehr als 600 WissenschaftlerInnen, politische EntscheidungsträgerInnen, PraktikerInnen, KünstlerInnen und junge Berufstätige aus 80 Ländern waren zusammengekommen, um im UN-Jahr des Bodens über die Bedeutung von Landflächen und Boden sowie mögliche Wege zu einem nachhaltigen Bodenmanagement und einer verantwortungsvollen Landbewirtschaftung zu diskutieren.
+++ Neu gewählter ITVA-Vorstand im Amt +++ 26. Mitgliederversammlung beschließt Neufestsetzung der Mitgliedsbeiträge +++ Neue Beiratsmitglieder berufen +++ ITVA-Preis 2016 Einreichungsschluss: 30.09.2015 +++ 25 Jahre ITVA – Bilanz und Perspektiven +++ UN-Jahr des Bodens +++
+++ „Große Hölle“ in Zichow: Größte Altlast der Uckermark wird saniert +++ Nachhaltige Spundwände aus Kunststoff +++ Neue Richtlinie VDI 3883 Blatt 4 beschreibt systematische Erfassung und Bearbeitung von Geruchsbeschwerden +++ Projekt ‚Strukturbasierte Umweltbewertung von Chemikalien‘ erfolgreich abgeschlossen +++ Berufliche Weiterbildung an der Techniker-Fachschule des BSZ „Julius Weisbach“ in Freiberg +++ Niedersachsen: Lagedaten von 100 Bohr- und Ölschlammgruben veröffentlicht +++ Gesetzentwurf: Fracking soll in Deutschland erlaubt werden +++ Bahngrundstücke, auf denen auch der RRX gebaut werden soll, waren im Zweiten Weltkrieg strategisches Ziel alliierter Bombenangriffe +++ Mineralische Bauabfälle werden fast vollständig umweltverträglich verwertet +++
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