DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2007.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8371 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-10-18 |
Die für Bankettschälgut bestimmten niedrigen Gasbildungsraten erlauben auch weiterhin, Bankettschälgut als Auffanglösung auf Deponien der Klasse II abzulagern, obwohl seit dem 01.06.2005 verschärfte rechtliche Anforderungen bestehen. Das Ziel muss es jedoch bleiben, durch optimierte Aufbereitungsverfahren den Anteil verwertbaren mineralischen Materials zu maximieren.
Der derzeit hohe Flächenverbrauch ist nicht nachhaltig. Den Kommunen, die bei einer Reduzierung des Flächenverbrauchs eine wichtige Steuerungsfunktion innehaben, stehen zahlreiche Handlungshilfen zur Umwandlung von Brachflächen zu Verfügung. Vielen Kommunen ist unklar, welche Folgenutzung attraktiv, mit welchen Gesamtkosten und resultierenden Betriebskosten zu kalkulieren ist und welche Finanzierungsmodelle geeignet sind. Ziel des Forschungsprojektes ist es daher, anhand durchgeführter Projekte praxisbezogene, kommunalwirtschaftliche Vorteile und Auswirkungen des städtischen Brachflächenrecyclings als Wirtschaftsfaktor zu analysieren.
Es werden Schwermetall-Quellstärken einer Hausmüllverbrennungsasche in einem Lysimeter unter natürlichen Bedingungen mit nach Laborverfahren bestimmten Quellstärken verglichen. Optimierte Batch- und Säulenverfahren liefern unter Vorgabe von Verfahrensvorschriften gleichwertige Ergebnisse wie der Lysimeterversuch, wenn sich in den Laboranordnungen Desorptionsgleichgewichte einstellen können.
Bei der Untersuchung von Altstandorten wurden toxische aromatische Amine und heterozyklische Stickstoffverbindungen bisher kaum oder gar nicht untersucht, da man sich des Problems nicht bewusst war. Der vorliegende Beitrag beschreibt das Vorkommen und die gesundheitlichen Risiken toxischer aromatischer Amine und heterozyklischer N-Verbindungen sowie deren Einsatz in der Pigment-, Pestizidverarbeitung, Textil-, Kosmetik- und Lederindustrie sowie auf Militär-, Rüstungs- und Carbochemie-Altstandorten.
Das im Jahr 2000 erschienene Technologieregister zur Sanierung von Altlasten (TERESA) wurde auf der Grundlage der betriebssystemabhängigen Datenbankversion TERESA 2.1 im Rahmen einer vollständigen Neuentwicklung in die webbasierte, benutzeroptimierte Anwendung TERESA 3.0 überführt und unter http://www.teresa3.de ins Internet gestellt.
Wuppertal ist als alte Industriestadt mit ca. 360.000 Einwohnern durch zahlreiche Betriebe der Textil- und Bekleidungsindustrie, Eisen- und Metallverarbeitung, Chemie- und Elektro- sowie der Automobilzubehörindustrie geprägt. Die industrielle Geschichte Wuppertals hatte neben dem wirtschaftlichen Aufschwung auch die Belastung von Boden, Luft und Wasser mit Schadstoffen zur Folge. So wurden im Rahmen der Altlastenerfassung ca. 16.000 altlastverdächtige Flächen in das Kataster aufgenommen.
„Böden ohne Grenzen“ – unter diesem aktuellen Motto fand die Tagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DBG) vom 03. bis 07.09.2007 in Dresden statt, die rund 700 Vertreter aus Wissenschaft und Bodenpraxis maßgeblich aus den Ländern Deutschland, Österreich, Polen, Schweiz, Slowakei, Tschechien und Ungarn anlockte.
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